Am Sonntag, 21.09.2014 war es nach vier Jahren wieder so weit: die Kitzinger Feuerwehr lud die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür ins Feuerwehrhaus in Kitzingen ein.
Noch etwas müde von den Jubiläumsfeiern und einem kleinen Einsatz am frühen Morgen öffneten sich die Tore pünktlich um 10.00 Uhr zum obligatorischen Weißwurstfrühstück. Trotz des nicht gerade sommerlichen Wetters füllten sich Hof und Halle rasch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Nach der Fahrzeugsegnung und Übergabe des neuen Kommandowagens durch Diakon Holger Dubowy-Schleyer und Bürgermeister Stefan Güntner an Stadtbrandinspektor Markus Ungerer war das Mittagessen angerichtet.
Das am gesamten Tag angebotene Programm wie Fahrzeugausstellung der Kitzinger Fahrzeuge sowie eines Löschfahrzeuges der Bundeswehr, die Führungen durch das Feuerwehrhaus, die Bastelecke mit angeschlossener Fotoecke und die Verlosung von Fahrten mit der Kitzinger Drehleiter fanden großes Interesse bei Groß und Klein. Auch die Kaffeebar, die in gekonnter Manier von den Frauen unser aktiven Mitglieder geführt wurde, platzte am Nachmittag aus allen Nähten.
Eine Vorführung zur Technischen Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen, ein Spraydosenzerknall sowie eine Fettbrandexplosion, zogen zahlreiche Zuschauer in ihren Bann.
Für die Vorführung „Unfallrettung“ wurden in diesem Jahr parallel zwei Autos zerlegt. Einmal nach dem Stand der 70er/80er Jahre mit Seilzug, Motorflex und handbetriebenem hydraulischen Rettungsgerät. Beim zweiten Fahrzeug, das nach dem aktuellen Stand der Technik zerlegt wurde, stand die schonende Rettung im Vordergrund.
Die Feuerwehr Kitzingen möchte sich auf diesem Wege bei der Bevölkerung für den zahlreichen Besuch und das damit verbundene große Interesse an unserer Tätigkeit bedanken.
Ein besonderer Dank gilt unserer befreundeten Hilfsorganisation vom BRK Bereitschaft Kitzingen II mit ihrem Feldküchenteam um Oliver Henkel und Thorsten Dennerlein, die uns bei der Bewirtung unserer Gäste in professioneller Weise, die ihresgleichen sucht, unterstützten.
Ebenso bedanken wir uns beim Transporthubschrauberregiment 30 der Bundeswehr in Niederstetten, speziell bei den Herren Hauptfeldwebel Konrad und Stabsunteroffizier Heiert, für die Vorführung des Bundeswehrlöschfahrzeug